The ocean is a noisy place - Konzert Elbphilharmonie Hamburg
Claude Debussy (1862-1918)
"...Ce qu'a vu le vent d'Ouest" (1910) für Ensemble bearbeitet von Thorsten Encke
Jana Winderen (*1965)
aus: "The Wanderer" - electronics (2016)
Thorsten Encke (*1966)
"Black Ice" for cello solo & electronics (2020)
Prof. Dr. Antje Boetius
"Was hören wir vom Ozean" - performativer Vortrag
"Deep blue"
Percussion Improvisation
Thorsten Encke (*1966)
"It is noisy in the ocean…" for ten players & electronics (2022)
Claude Debussy (1862-1918)
"La Mer" (1905) bearbeitet für Kammerorchester von Thorsten Encke
Prof. Dr. Antje Boetius. Meeresbiologin
Tanja Tetzlaff. Violoncello
cylixe. Media Artist
musica assoluta
Thorsten Encke. Dirigent
MARKUS Nachtcafé # 3 by musica assoluta
Gedankenimpuls - Musik – Austausch
Wo sind die Räume, in denen wir uns wiederfinden? In denen wir zur Ruhe kommen und uns für einen Moment auf unser Menschsein besinnen können? Auf unsere Werte, auf unsere Art als mitfühlende, großzügige, liebevolle Wesen?
In der 3. Ausgabe des MARKUS Nachtcafés swingen wir fröhlich mit Mozart, träumen mit Dvořák von fernen (besseren?) Welten, geraten mit Laurie Anderson in den gemeinsamen "Flow" und runden mit Billie Eilishs "What I was made for" ab. Anlass genug für die hannoversche Schauspielerin Caroline Junghanns, ihren Gedankenimpuls über die Themen Empathie und Ko-Existenz kreisen zu lassen. Es sind Fragen die uns tief in unserem Inneren beschäftigen angesichts einer Welt, in der das Recht des Stärkeren gilt, in der Macht und Gier den Planeten ausbeuten und wir zunehmend von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit angesichts von Gewalt, Zerstörung und Ausgrenzung durchdrungen werden. Dem setzen wir unser kleines, bescheidenes Konzert entgegen und besinnen uns auf den Geist der Solidarität mit dem Leben auf unsere Erde, der einzigen, die wir haben.
Oder, um es mit Albert Camus zu sagen: "Es ist vergeblich, dem Geist nachzutrauern, es genügt, für ihn zu wirken."
Gedankenimpuls. Caroline Junghanns
Musik. Bach, Mozart, Dvořák, Anderson, Eilish u.a.
musica assoluta Solisten
Zum Ausklang: get together bei Tee & Wein
Im relativen Jetzt
Im relativen Jetzt
oder: Das Ich, eine Delle in der Raumzeit.
Im Herbst 2015 gelang die erste Messung einer Gravitationswelle – einer Delle in der Raumzeit. Und eine Sensation! Albert Einsteins Berechnungen bestätigten sich in der Realität. An der Leibniz Universität Hannover entwickeln Wissenschafler:innen die hochsensible Technik für solche Messungen.
Zwei Jahre lang hat der Komponist Thorsten Encke die Labore des Sonderforschungsbereichs geo-Q besucht. Die Atmosphäre konzentrierter „Er-Wartung“ – ob von unvorhersagbaren Ereignissen (Messung einer Gravitationswelle) oder von Resultaten jahrelanger Bemühungen – bildet den Nährstoff für sein neues Stück:
„In der Komposition Wellen unternehme ich den Versuch, die Zeit- und Raumerfahrung des Zuhörers um die Dimension des „Zeitgedächtnisses“ zu erweitern. Räumlich angelegte, nicht eindeutig verortbare Klänge und extrem gedehnte Abschnitte heben das herkömmliche Raumempfinden auf und schärfen die Wahrnehmung für die Erfahrung einer neuen, individuellen Raum-/Zeitebene. Es ist eine auditive Reise in verborgene Welten, die über unsere Sinne und Vorstellungskraft enthüllt werden.“
Programm:
ALVIN LUCIER In Memoriam John Higgins (1984) for clarinet and wave oscillator
THORSTEN ENCKE Wellen (2024 – UA) für interagierende Stimme, 3 Flöten, 3 Klarinetten & ad hoc Instrumente
VIKTORIIA VITRENKO. GESANG/PERFORMANCE
MUSICA ASSOLUTA
THORSTEN ENCKE. LEITUNG
Gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Musik 21 Niedersachsen
Die musica assoluta Konzerte werden institutionell gefördert von: Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro
Im relativen Jetzt - Konzert Hannover
Im relativen Jetzt
oder: Das Ich, eine Delle in der Raumzeit.
Im Herbst 2015 gelang die erste Messung einer Gravitationswelle – einer Delle in der Raumzeit. Und eine Sensation! Albert Einsteins Berechnungen bestätigten sich in der Realität. An der Leibniz Universität Hannover entwickeln Wissenschafler:innen die hochsensible Technik für solche Messungen.
Zwei Jahre lang hat der Komponist Thorsten Encke die Labore des Sonderforschungsbereichs geo-Q besucht. Die Atmosphäre konzentrierter „Er-Wartung“ – ob von unvorhersagbaren Ereignissen (Messung einer Gravitationswelle) oder von Resultaten jahrelanger Bemühungen – bildet den Nährstoff für sein neues Stück:
„In der Komposition Wellen unternehme ich den Versuch, die Zeit- und Raumerfahrung des Zuhörers um die Dimension des „Zeitgedächtnisses“ zu erweitern. Räumlich angelegte, nicht eindeutig verortbare Klänge und extrem gedehnte Abschnitte heben das herkömmliche Raumempfinden auf und schärfen die Wahrnehmung für die Erfahrung einer neuen, individuellen Raum-/Zeitebene. Es ist eine auditive Reise in verborgene Welten, die über unsere Sinne und Vorstellungskraft enthüllt werden.“
Programm:
ALVIN LUCIER In Memoriam John Higgins (1984) for clarinet and wave oscillator
THORSTEN ENCKE Wellen (2024 – UA) für interagierende Stimme, 3 Flöten, 3 Klarinetten & ad hoc Instrumente
VIKTORIIA VITRENKO. GESANG/PERFORMANCE
MUSICA ASSOLUTA
THORSTEN ENCKE. LEITUNG
Gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Musik 21 Niedersachsen
Die musica assoluta Konzerte werden institutionell gefördert von: Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro
Von Venedig nach New York - Neujahrskonzert mit musica assoluta
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto da Camera F-Dur RV 99
Concerto da Camera F-Dur RV 98 „La Tempesta di Mare“
Arie „Sposa son disprezzata“
Arie „Alma opressa“
Concerto g-Moll RV 104 „La Notte“
George Gershwin (1898-1937)
Three Preludes (Arr. Thorsten Encke)
****
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Trio Sonate „La Follia“ d-Moll RV 63
Arie „Il mio core“
George Gershwin (1898-1937)
„Summertime“
„I loves you, Porgy“
„I got rhythm“
Sopran. N.N.
Flöte. Eva Ludwig
musica assoluta
Dirigent. Thorsten Encke