Dates

  • 16.05.25, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé #5

  • 21.05.25, 18:00 Uhr: Marktkirche Hannover

    9. Festival der Philosophie - Eröffnung

    George N. Gianopoulos (*1984)
    Birds of Paradise for flute
    Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
    aus dem Streichquartett a-Moll op.13: Adagio non lento

    Grußworte: 
    Pastor Marc Blessing
    Dott. David Michelut, Generalkonsul der Republik Italien in Hannover,
    Prof. Dr. Patrick Cramer, Präsident der MPG
    Prof. Joachim Schachtner, Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

    Vortrag: Deus in nobis, Stephan Meder, LUH

    Musikalische Umrahmung: musica assoluta

    In Kooperation mit der Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi, gefordert durch Campus Cultur der LUH

    Venue

  • 13.06.25, 21:30 Uhr: Künstlerhaus Hannover

    hell:wach 2025

    Programm:
    21.30 Uhr musica assoluta mit Werken von Antonio Vivaldi und Astor Pizzolla
    00:00 Uhr hell:wach Festival Orchester mit Werken von Gershwin, Satie und Ravel. Dirigent: Thorsten Encke

    Vom 12.-14. Juni 2025 findet die fünfte Ausgabe von hell:wach wieder in Hannover statt. In diesem Jahr kooperieren wir mit Musikland Niedersachsen und dem Kulturdreieck Hannover. Im Zentrum steht das „Konzert für Niedersachsen“, welches über einen mehrstündigen Zeitraum im Musikiosk am Kröpcke sowie im Künstlerhaus die Vielfalt der freien (Klassik-)Szene Niedersachsens präsentiert. Zudem wird das „hell:wach forum“ in Anlehnung an das etablierte Klassikmeeting stattfinden und von Musikland Niedersachsen gestaltet. Es erwartet euch ein tolles Programm. Merkt euch das Datum also direkt schon mal im Kalender vor!

    Wir danken unseren Förderern Stiftung Niedersachsen, Landeshauptstadt Hannover, NDR Musikförderung, Niedersächsische Sparkassenstiftung, Sparkasse Hannover und Region Hannover.

    Und wir freuen uns über weitere Kooperationen mit der LAG Jazz als Programmpartner, der Initiative Kreative Musik e.V., der Landeshauptstadt Hannover sowie der Unesco City of Music, welche dieses Jahr 10jähriges Jubiläum feiert. 

    Venue

  • 02.08.25, 16:00 Uhr: Verdo Hitzacker

    THE OCEAN IS A NOISY PLACE - Gastspiel Hitzacker

    GASTSPIEL BEI DEN SOMMERLICHEN MUSIKTAGEN HITZACKER

    Claude Debussy (1862-1918)
    ”...Ce qu'a vu le vent d'Ouest” aus: Préludes, premier livre (1910) für Ensemble
    Jana Winderen (*1965)
    aus: "The Wanderer" (2016) - Electronics
    Salvatore Sciarrino (*1947)
    ”Lo Spazio Inverso” (1985) für Ensemble
    Thorsten Encke (*1966)
    ”Black Ice” (2018-20) for Violoncello solo & 6-Kanal Tape

    Kurzvortrag "Botschaften aus der Tiefe"

    Steingrímur Rohloff (*1971)
    "Motion" (2006) for Percussion & Electronic Sounds
    Thorsten Encke
    ”voices” (2023)
    für Altflöte, Bass-Klarinette, Violine, Cello, Klavier & Electronics
    Claude Debussy
    ”la cathédrale engloutie” aus: Préludes, premier livre (1910) für Klavier

    cylixe. Visuals
    Valérie Fritz. Violoncello

    Solist*innen von musica assoluta:
    Alexander Vorontsov. Klavier
    Sven Pollkötter. Percussion
    Eva Ludwig. Flöte/Altflöte
    Luisa Lohmann. Klarinette/Bassklarinette
    Annette Walter. Violine
    Thorsten Encke. Violoncello & Leitung

  • 15.08.25, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé #6

  • 23.08.25, 15:00 Uhr: Großer Garten Herrenhausen-Hannover

    Soundwalk Der Klang des Gartens

    Zum Jubiläum 350 Jahre Großer Garten
    Nähere Infos in Kürze

    Venue

  • 11.10.25, 19:00 Uhr: Musikschule der Hansestadt Lüneburg, großer Saal

    Wellen - Eröffnungskonzert 51.Festival NEUE MUSIK Lüneburg

    Vor 10 Jahren, im Herbst 2015 gelang die erste Messung einer Gravitationswelle – einer Delle in der Raumzeit. Und eine Sensation! Albert Einsteins Berechnungen bestätigten sich in der Realität. An der Leibniz Universität Hannover entwickeln Wissenschafler:innen die hochsensible Technik für solche Messungen.
    Zwei Jahre lang hat der Komponist Thorsten Encke die Labore des Sonderforschungsbereichs geo-Q besucht. Die Atmosphäre konzentrierter „Er-Wartung“ – ob von unvorhersagbaren Ereignissen (Messung einer Gravitationswelle) oder von Resultaten jahrelanger Bemühungen – bildet den Nährstoff für sein neues Stück:
    „In der Komposition Wellen unternehme ich den Versuch, die Zeit- und Raumerfahrung des Zuhörers um die Dimension des „Zeitgedächtnisses“ zu erweitern. Räumlich angelegte, nicht eindeutig verortbare Klänge und extrem gedehnte Abschnitte heben das herkömmliche Raumempfinden auf und schärfen die Wahrnehmung für die Erfahrung einer neuen, individuellen Raum-/Zeitebene. Es ist eine auditive Reise in verborgene Welten, die über unsere Sinne und Vorstellungskraft enthüllt werden.“

    Programm:
    THORSTEN ENCKE Wellen (2024) für interagierende Stimme, 3 Flöten, 3 Klarinetten & ad hoc Instrumente

    VIKTORIIA VITRENKO. GESANG/PERFORMANCE
    MUSICA ASSOLUTA
    THORSTEN ENCKE. LEITUNG

  • 21.11.25, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé #7

Past events
  • 16.04.25, 19:30 Uhr: Richard Jakoby Saal der HMTM Hannover, Neues Haus 1

    musica assoluta trifft junge Solist*innen

    In Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
    Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
    Cecilia Damström (*1988)
    ”Permafrost” für Akkordeon und solo Streicher
    Wolfgang Amadeus Mozart
    ”Vorrei spiegarvi, oh Dio!” KV 418 für Sopran und Ochester 
    Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
    ”Andante Cantabile” für Violoncello und Streicher
    Wolfgang Amadeus Mozart  
    Sinfonia Concertante Es-Dur KV 297b für solo Bläser und Orchester

    Solist*innen der HMTMH:
    Orla Kushner. Violine
    Sonja Vertainen. Akkordeon
    Theresa Geyer. Sopran
    Cecilia Camón. Violoncello
    Raquel Pérez Juana Rodríguez. Oboe
    Claudia Aliaj. Klarinette
    James Bakirtzis. Horn
    Wooah Kim. Fagott

    musica assoluta
    Thorsten Encke. Dirigent

    Mit freundlicher Unterstützung des Förderkreises der HMTMH und der VHV Stiftung

    Venue

  • 28.03.25, 18:00 Uhr: Orangerie Herrenhausen-Hannover

    Vom Klang der Pflanzen

    ”Wie wunderbar ist das! Dass das göttliche, allwissende Herz alles Geschaffene erkannt hat!“
    Hildegard von Bingen

    Herzstück des performativen Konzerts zum Jubiläum "350 Jahre Großer Garten" ist das Stück ”Branches“ des amerikanischen Komponisten und Naturfreunds John Cage. In einer quasi improvisierten Anordnung, bestehend aus tönenden Pflanzen und diversen Naturmaterialien entsteht ein unerhörter Kosmos an Klängen: der Sound der Botanik. Hildegard von Bingen verleiht schon 800 Jahre vor Cage unserer Demut vor der Natur Ausdruck: ”Wie wunderbar ist das! Dass das göttliche, allwissende Herz alles Geschaffene erkannt hat!“

    So wird das Konzert von musica assoluta zu einem immersiven Erlebnis, das zwischen ”unabsichtlicher Musik“ und Tradition vermittelt und einlädt, mit allen Sinnen in den Klang der Gärten einzutauchen.

    Das Programm:

    John Cage. ”Branches“ (1976) für 3 Spieler und klingende Pflanzen
    Hildegard von Bingen. ”O quam mirabilis est“ (um 1150) für Altflöte
    Thorsten Encke. aus: Streichtrio ”In Memory of an Old Song“ (2019)
    George N. Gianopoulos. ”Birds of Paradise“ (2018) für Flöte solo
    Johann Sebastian Bach. aus: Goldberg Variationen (1741), für Streichtrio
    Wolfgang Amadeus Mozart. aus: Flötenquartett D-Dur KV 285 (1777)

    musica assoluta Solisten:
    Eva Ludwig. Flöte
    Annette Walther. Violine
    Kari Träder. Viola
    Thorsten Encke. Cello

    Eine Veranstaltung der Stadt Hannover zum Jubiläum "350 Jahre Großer Garten"

    Tickets | Venue

  • 16.03.25, 12:00 Uhr: Pavillon Hannover

    4'33'' - EINE HOMMAGE AN DIE STILLE

    ”The sound experience, which I prefer to all others, is the experience of silence.“
    John Cage

    Programm

    Intro Noise
    John Cage (1912-1992) 4'33'' (1952)
    Outro Music of Silence - eine Hommage an John Cage

    musica assoluta Solisten:
    Eva Ludwig
    Kari Träder
    Sven Pollkötter
    Thorsten Encke


    Das Kurzkonzert von musica assoluta ist dem Erleben der Stille gewidmet und kreist um das revolutionäre und heiß diskutierte Stück 4'33'' von John Cage. Drei Abschnitte sind mit ”tacet“ - er/sie schweigt – bezeichnet. Die Stille ist zum Zweck der Musik geworden und die Wahrnehmung unserer akustischen Umwelt bewußt intendert. Denn: gibt es echte Geräuschlosigkeit überhaupt? Dieses können Sie herausfinden und zusammen mit den Musiker*innen von musica assoluta der einzigartigen Poesie der Stille nachlauschen.

    Venue

  • 07.03.25, 19:30 Uhr: Resonanzraum Hamburg

    2.Themenkonzert Musik und Wissenschaft

    In dieser Saison feiert die Reihe Musik und Wissenschaft des Philharmonischen Staatsorchesters 10­-jähriges Jubiläum. Ein Grund, nach vorn zu blicken! In die Zukunft, auf das, was Wissenschaft und Musik im Jahr 2025 zu sagen haben werden. Als neuen Kooperationspartner auf dem Weg der unbegrenzten Möglichkeiten begrüßen wir »Science Slam«, die Expert:innen darin sind, die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung kurz, knackig und wissenschaftlich korrekt auf die Bühne zu bringen. Um das Anliegen verständlich und unterhaltsam zu vermitteln, sind alle Hilfsmittel erlaubt.

    Programm:
    Vortrag: „Danke, liebe Öffis! Autonomes Fahren & die Zukunft des ÖPNV“
    Steve Reich: Music for Pieces of Wood
    Alexandre Tansman: "Triptyque" für Streichquartett
    Frank Martin: "Pavane couleur du temps" für Streichquintett
    George Gershwin: "3 Preludes" in einer Bearbeitung für Oktett von Thorsten Encke

    Besetzung:
    Orchester des Wandels
    Violine: Dorothee Fine
    Violine: Mette Tjærby Korneliusen
    Viola: Bettina Rühl
    Violoncello: Olivia Jeremias
    Kontrabass: Felix von Werder
    Flöte: Katarina Slavkovská
    Fagott: Minju Kim
    Klarinette: Patrick Hollich
    Vortrag: Kathrin Viergutz

    Tickets | Venue

  • 14.02.25, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé #4

    Nach dem unglaublichen Publikumszuspruch im 1. Jahr, geht unser Nachtcafé nun in die 2. Runde
    Gedankenimpuls – Musik – Austausch

    ”Schubertiade“

    Franz Schubert konnte im Wien seiner Zeit, dem kulturellen Zentrum Europas, nie wirklich Fuß fassen. Eine feste Anstellung als Komponist und Musiker blieb ihm versagt. Öffentliche Konzerte seiner Werke waren rar. Stattdessen wurden private Zuammenkünfte befreundeter Musiker, die sogenannten ”Schubertiaden“, zum eigentlichen Podium des Komponisten. Diese waren eine Mischung aus freundschaftlichen Treffen und literarisch-musikalischem Salon, wo man sich begegnete, der Musik lauschte und einen ungezwungenen Austausch pflegte. Genau das, wofür auch unsere Nachtcafé-Reihe steht: Räume zu schaffen, in denen wir uns wiederfinden, in denen wir uns öffnen und uns auf unsere Werte, auf unsere Art als mitfühlende, großzügige, liebevolle Wesen besinnen können.
    Und so ist es nur folgerichtig, wenn der Autor, Moderator und Redakteur beim NDR, Ulrich Kühn in seinem Gedankenimpuls über Verletzlichkeit reflektiert. Passend zu Franz Schubert, der in seiner idiosynkratischen Empfindsamkeit Werke höchster Verinnerlichung geschaffen hat. Aber auch passend zur finnischen Komponistin Kaija Saariaho, für die das Wehen des Windes zum Symbol der Zerbrechlicheit des Lebens wird. Und wie schreibt die britische Komponistin Charlotte Bray: „In meinem Stück „On the Other Shore“ stellt ich dar, wie man etwas aus der Ferne beobachtet ohne näher zu kommen. Es ist wie das Schweben zwischen zwei Welten - vielleicht eine Metapher für zwei Seelen, die einander suchen?“
     

    Gedankenimpuls. Ulrich Kühn
    Musik. Franz Schubert, Kaija Saariaho, Charlotte Bray
    musica assoluta Solisten:
    Klavier. Franziska Melcher
    Flöte. Eva Ludwig
    Violoncello. Thorsten Encke

    Zum Ausklang: get together bei Tee & Wein
    Eintritt frei

    Venue

  • 03.01.25, 19:30 Uhr: Schloss Celle, Rittersaal

    Von Venedig nach New York - Neujahrskonzert mit musica assoluta

    Antonio Vivaldi (1678-1741)
    Concerto da Camera F-Dur RV 99
    Concerto da Camera F-Dur RV 98 „La Tempesta di Mare“
    Arie „Sposa son disprezzata“
    Arie „Alma opressa“
    Concerto g-Moll RV 104 „La Notte“

    George Gershwin (1898-1937)
    Three Preludes (Arr. Thorsten Encke)

    ****

    Antonio Vivaldi (1678-1741)
    Trio Sonate „La Follia“ d-Moll RV 63
    Arie „Il mio core“

    George Gershwin (1898-1937)
    „Summertime“
    „I loves you, Porgy“
    „I got rhythm“

    Sopran. Pia Davila
    Flöte. Eva Ludwig
    musica assoluta
    Dirigent. Thorsten Encke

    Venue

  • 05.12.24, 20:00 Uhr: Hochschule für Künste Bremen

    Black Ice in Bremen

    Tanja Tetzlaffs Antrittskonzert als HfK-Professorin für Cello
    Mitwirkende:
    Tanja Tetzlaff: Cello
    Martin Stadtfeld: Klavier

    Programm

    Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen”, aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“, WoO 46 (1801), 

    Henriëtte Hilda Bosman: Sonate für Cello und Klavier (1919)

    Thorsten Encke: Black Ice – for Solo Cello and Tape (2018/20)

    Dmitri Schostakowitsch: Cellosonate in d-Moll, op. 40 (1934)

    Venue

  • 04.12.24, 20:00 Uhr: Lichthof der Leibniz Uni Hannover

    Im relativen Jetzt oder: Das Ich, eine Delle in der Raumzeit

    Im relativen Jetzt
    oder: Das Ich, eine Delle in der Raumzeit


    Im Herbst 2015 gelang die erste Messung einer Gravitationswelle – einer Delle in der Raumzeit. Und eine Sensation! Albert Einsteins Berechnungen bestätigten sich in der Realität. An der Leibniz Universität Hannover entwickeln Wissenschafler:innen die hochsensible Technik für solche Messungen.
    Zwei Jahre lang hat der Komponist Thorsten Encke die Labore des Sonderforschungsbereichs geo-Q besucht. Die Atmosphäre konzentrierter „Er-Wartung“ – ob von unvorhersagbaren Ereignissen (Messung einer Gravitationswelle) oder von Resultaten jahrelanger Bemühungen – bildet den Nährstoff für sein neues Stück:
    „In der Komposition Wellen unternehme ich den Versuch, die Zeit- und Raumerfahrung des Zuhörers um die Dimension des „Zeitgedächtnisses“ zu erweitern. Räumlich angelegte, nicht eindeutig verortbare Klänge und extrem gedehnte Abschnitte heben das herkömmliche Raumempfinden auf und schärfen die Wahrnehmung für die Erfahrung einer neuen, individuellen Raum-/Zeitebene. Es ist eine auditive Reise in verborgene Welten, die über unsere Sinne und Vorstellungskraft enthüllt werden.“

    Programm:
    ALVIN LUCIER In Memoriam John Higgins (1984) for clarinet and wave oscillator
    THORSTEN ENCKE Wellen (2024 – UA) für interagierende Stimme, 3 Flöten, 3 Klarinetten & ad hoc Instrumente

    VIKTORIIA VITRENKO. GESANG/PERFORMANCE
    MUSICA ASSOLUTA
    THORSTEN ENCKE. LEITUNG

    Gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Musik 21 Niedersachsen
    Die musica assoluta Konzerte werden institutionell gefördert von: Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro

    Venue

  • 23.11.24, 18:00 Uhr: Gut Bennigsen

    Im relativen Jetzt

    Im relativen Jetzt
    oder: Das Ich, eine Delle in der Raumzeit.


    Im Herbst 2015 gelang die erste Messung einer Gravitationswelle – einer Delle in der Raumzeit. Und eine Sensation! Albert Einsteins Berechnungen bestätigten sich in der Realität. An der Leibniz Universität Hannover entwickeln Wissenschafler:innen die hochsensible Technik für solche Messungen.
    Zwei Jahre lang hat der Komponist Thorsten Encke die Labore des Sonderforschungsbereichs geo-Q besucht. Die Atmosphäre konzentrierter „Er-Wartung“ – ob von unvorhersagbaren Ereignissen (Messung einer Gravitationswelle) oder von Resultaten jahrelanger Bemühungen – bildet den Nährstoff für sein neues Stück:
    „In der Komposition Wellen unternehme ich den Versuch, die Zeit- und Raumerfahrung des Zuhörers um die Dimension des „Zeitgedächtnisses“ zu erweitern. Räumlich angelegte, nicht eindeutig verortbare Klänge und extrem gedehnte Abschnitte heben das herkömmliche Raumempfinden auf und schärfen die Wahrnehmung für die Erfahrung einer neuen, individuellen Raum-/Zeitebene. Es ist eine auditive Reise in verborgene Welten, die über unsere Sinne und Vorstellungskraft enthüllt werden.“

    Programm:
    ALVIN LUCIER In Memoriam John Higgins (1984) for clarinet and wave oscillator
    THORSTEN ENCKE Wellen (2024 – UA) für interagierende Stimme, 3 Flöten, 3 Klarinetten & ad hoc Instrumente

    VIKTORIIA VITRENKO. GESANG/PERFORMANCE
    MUSICA ASSOLUTA
    THORSTEN ENCKE. LEITUNG

    Gefördert von: Stiftung Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Musik 21 Niedersachsen
    Die musica assoluta Konzerte werden institutionell gefördert von: Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro

    Venue

  • 08.11.24, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé # 3 by musica assoluta

    Gedankenimpuls - Musik – Austausch

    Wo sind die Räume, in denen wir uns wiederfinden? In denen wir zur Ruhe kommen und uns für einen Moment auf unser Menschsein besinnen können? Auf unsere Werte, auf unsere Art als mitfühlende, großzügige, liebevolle Wesen?

    In der 3. Ausgabe des MARKUS Nachtcafés swingen wir fröhlich mit Mozart, träumen mit Dvořák von fernen (besseren?) Welten, geraten mit Laurie Anderson in den gemeinsamen "Flow" und runden mit Billie Eilishs "What I was made for" ab. Anlass genug für die hannoversche Schauspielerin Caroline Junghanns, ihren Gedankenimpuls über die Themen Empathie und Ko-Existenz kreisen zu lassen. Es sind Fragen die uns tief in unserem Inneren beschäftigen angesichts einer Welt, in der das Recht des Stärkeren gilt, in der Macht und Gier den Planeten ausbeuten und wir zunehmend von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit angesichts von Gewalt, Zerstörung und Ausgrenzung durchdrungen werden. Dem setzen wir unser kleines, bescheidenes Konzert entgegen und besinnen uns auf den Geist der Solidarität mit dem Leben auf unsere Erde, der einzigen, die wir haben.
    Oder, um es mit Albert Camus zu sagen: "Es ist vergeblich, dem Geist nachzutrauern, es genügt, für ihn zu wirken."


    Gedankenimpuls. Caroline Junghanns
    Musik. Bach, Mozart, Dvořák, Anderson, Eilish u.a.
    musica assoluta Solisten

    Zum Ausklang: get together bei Tee & Wein

    Venue

  • 02.11.24, 18:00 Uhr: Theater Duisburg, Großer Saal

    Black Ice in Duisburg

    MUSIKPREISVERLEIHUNG der Stadt Dusiburg an TANJA TETZLAFF

    PROGRAMM
    Joseph Haydn
    1. und 3. Satz aus dem Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5, Hob. III:63 „Lerchen-Quartett“
    Thorsten Encke
    „Black Ice“ für Cello und Tonband
    Wolfgang Amadeus Mozart
    1. Satz aus der Sonate für Fagott und Violoncello B-Dur KV 292
    Ennio Morricone
    „Gabriel’s Oboe“ aus dem Film „The Mission“

    Venue

  • 29.10.24, 19:30 Uhr: Elbphilharmonie Hamburg

    The ocean is a noisy place - Konzert Elbphilharmonie Hamburg

    Claude Debussy (1862-1918)
    "...Ce qu'a vu le vent d'Ouest" (1910) für Ensemble bearbeitet von Thorsten Encke
    Jana Winderen (*1965)
    aus: "The Wanderer" - electronics (2016)
    Thorsten Encke (*1966)
    "Black Ice" for cello solo & electronics (2020)
    Prof. Dr. Antje Boetius
    "Was hören wir vom Ozean" - performativer Vortrag
    "Deep blue" 
    Percussion Improvisation
    Thorsten Encke (*1966)
    "It is noisy in the ocean…" for ten players & electronics (2022)
    Claude Debussy (1862-1918)
    "La Mer" (1905) bearbeitet für Kammerorchester von Thorsten Encke

    Prof. Dr. Antje Boetius. Meeresbiologin
    Tanja Tetzlaff. Violoncello
    cylixe. Media Artist
    musica assoluta
    Thorsten Encke. Dirigent

    Venue

  • 30.08.24, 20:00 Uhr: Markuskirche Hannover

    MARKUS Nachtcafé #2

    "Ich schreibe Musik, um das Unbekannte zu verstehen, um mich mit Ideen auseinanderzusetzen, die zu groß sind, um sie in Worte zu fassen, um Menschen zusammenzubringen, indem ich uns an die Dinge erinnere, die wir gemeinsam haben."
    Juhi Bansal

    Sofia Gubaidulina (*1931)
    aus: 10 Präludien für Violoncello solo

    Claude Debussy (1862-1918)
    Syrinx für Flöte solo

    Sergei Rachmaninow (1873-1943)
    Sonate g-Moll op.19 für Violoncello und Klavier

    Hildegard von Bingen (1098-1179)
    ”O quam mirabiles est”

    Gedankenimpuls Nassima Galalou

    Maurice Ravel (1875-1937)
    Chanson Madécasses (1925) für Gesang, Flöte, Violoncello und Klavier
    - Nahandove
    - Aoua
    - Il est doux de se choucher

    Juhi Bansal (*1984)
    aus: Love, Loss, Exile (women's poems from Afghanistan) (2022)
    - Love

    Nassima Galalou. Gedankenimpuls
    Magdalena Hinz. Mezzosopran
    Solisten von musica assoluta:
    Franziska Melcher. Klavier
    Eva Ludwig. Flöte
    Thorsten Encke. Cello

  • 25.06.24, 19:30 Uhr: Pavillon Hannover

    Polizeigewalt und Aktivismus, kritische Perspektiven auf ein schwieriges Verhältnis

    WIR SIND DABEI!

    Klimaaktivist*innen werden zunehmend Opfer von Polizeigewalt. Was können wir dagegen tun?
    Lasst uns diskutiertieren mit Betroffenen, Wissenschaftler*innen und Polizist*innen!

    Künstlerische Impulse: Der Berliner Rapper amewu, das Ensemble musica assoluta und die Theatergruppe werkgruppe 2

    Unser Programm:
    Claude Debussy (1861-1918)
    Syrinx für Flöte solo

    Steingrímur Rohloff (*1971)
    „Motion“ (2006) for Percussion & Electronic Sounds

    Thorsten Encke (*1966)
    three pieces for flute, 'cello & piano (2024)
    - rumble
    - rumors
    - the storm passes

    musica assoluta soloists:
    Sven Pollkötter. Percussion
    Eva Ludwig. Flöte
    Thorsten Encke. Violoncllo
    Franziska Melcher. Klavier

    Venue

  • 07.06.24, 20:00 Uhr: Markuskirch Hannover

    musica assoluta MARKUS Nachtcafé

    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Partita a-Moll für Flöte solo BWV 1013

    Robert Schumann (1810-1856)
    Fantasie-Stücke op.73 für Violoncello und Klavier

    Thorsten Encke (*1966)
    three pieces for flute, 'cello & piano (2024)
    - rumble
    - rumors
    - the storm passes

    Carl Maria von Weber (1786-1826)
    Trio g-Moll op.63 für Flöte, Violoncello und Klavier

    Frédéric Chopin (1810-1849)
    Fantaisie-Impromptu op.66 für Klavier solo

    musica assoluta Solisten:
    Klavier. Franziska Melcher
    Flöte. Eva Ludwig
    Cello. Thorsten Encke

  • 01.06.24, 16:00 Uhr: Alte Fechthalle Göttingen

    three pieces for flute, cello & piano, premiere in Göttingen

    hell:wach24
    mit den musica assoluta Solisten Franziska Melcher. Klavier, Eva Ludwig. Flöte und Thorsten Encke. Cello
    in der Alten Fechthalle Göttingen

    Carl Maria von Weber, Trio g-moll op. 63
    Thorsten Encke, three pieces for piano, flute & 'cello (2024) UA

  • 21.04.24, 11:00 Uhr: Philharmonie in der Wunderino Arena Kiel

    Aufführung Klarinettenkonzert in Kiel

    Mit Ishay Lantner. Klarinette
    Philharmonisches Orchester Kiel
    Thorsten Encke. Dirigent

    „Beim Klarinettenkonzert gab es für mich eine bestimmte Assoziation aus dem Stück ʻOrpheus Descendingʼ von Tennessee Williams: Bird with no feet sleeps on the wind‹ – das Bild eines Vogels, der keine Füße hat und nicht landen kann und deswegen auf dem Wind schläft. Das war für mich ein unglaublich starkes Bild individueller Freiheit, wenn man nicht einmal zum Schlafen Bodenhaftung haben muss.“

    Dieses Bild setzte Komponist Thorsten Encke in eine faszinierende Klangsprache, in der sich die Klarinette – bei uns interpretiert vom Soloklarinettisten unserer Philharmoniker, Ishay Lantner – »mal mit Entschiedenheit, mal mit Charme, mal mit Süße« (Encke) gegen das Orchester behaupten muss.

    Tickets | Venue

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